Ueber einige Grundfragen des Rechts und der Volkswirthschaft: ein offenes Sendschreiben an Herrn Professor Dr. Heinrich von Treitschke

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Friedrich Mauke, 1875 - 167 sider

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Populære passager

Side 23 - ... has no occasion to exert his understanding, or to exercise his invention, in finding out expedients for removing difficulties which never occur. He naturally loses, therefore, the habit of such exertion, and generally becomes as stupid and ignorant as it is possible for a human creature to become.
Side 23 - The man whose whole life is spent in performing a few simple operations, of which the effects too are, perhaps, always the same, or very nearly the same, has no occasion to exert his understanding, or to exercise his invention in finding out expedients for removing difficulties which never occur.
Side 32 - Ideenwelt, es ist eine Herrschaft gemeinsamer Vorstellungen, eine mehr oder weniger übereinstimmende Spannung aller psychologischen Triebe; und es ist mehr als das, — es ist eine aus diesen übereinstimmenden psychologischen Grundlagen herausgewachsene, objektiv gewordene gemeinsame Lebensordnung, es ist das gemeinsame Ethos...
Side 10 - Erinnerung hatten, sage, ist nur, das Rechtsgefühl der Masse vertheidige jede bestehende Eigenthumsordnung , die auch nur ganz ungefähr mit den Tugenden, den Kenntnissen und Leistungen der Einzelnen wie der verschiedenen Klassen im Einklang stehe.
Side 23 - It corrupts even the activity of his body, and renders him incapable of exerting his strength with vigour and perseverance, in any other employment than that to which he has been bred. His dexterity at his own particular trade seems, in this manner, to be acquired at the expense of his intellectual, social, and martial virtues.
Side 118 - Gesammtwohlstand , und dass daneben die Klasse der Bevölkerung, die ohne Besitz von der Hand in den Mund lebt, heute sowohl absolut, als relativ eine grössere ist als vor 10, vor 30 und 40 Jahren.
Side 60 - Wir sollen selbstbewusst und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Side 29 - ... nicht etwa eine immanente sittliche unveränderliche Substanz die Ursache der Gleichmässigkeit, sondern sie liegt in den gleichen äussern Vorbedingungen menschlicher Existenz und der hierdurch hervorgerufenen Notwendigkeit analoger historischer Entwicklung. Die Monogamie und das Individualeigenthum (innerhalb gewisser Schranken und neben einem Gemeineigenthum , wie es die Gegenwart schon kennt) werden so lange in der Hauptsache dieselben bleiben , als die menschliche Individualexistenz mit...
Side 30 - Gefäss der gerechten und sittlichen Ordnung, der sittlichen Erziehung der Gesellschaft ist. Mit einer Abstraktion also von dem, was allen Gesetzgebungen der Ehe und des Eigenthums gleich ist, bekommt man einen Schulbegriff, der zum Unterricht für Anfänger in der Rechtsphilosophie und Staatswissenschaft gut sein mag, der aber über die Frage, ob unser heutiges Recht genügend und richtig sei. absolut gar nichts aussagt. Eine richtige Antwort auf diese Frage gibt nur die historisch-kritische Untersuchung...
Side 94 - Die Millionen müssen ackern, schmieden und hobeln, damit einige Tausende forschen, malen und regieren können« — sagen Sie und jubelnd ruft es Ihnen der Chorus einer gewissen Richtung der Presse nach.

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