Ueber einige Grundfragen des Rechts und der Volkswirthschaft: ein offenes Sendschreiben an Herrn Professor Dr. Heinrich von TreitschkeFriedrich Mauke, 1875 - 167 sider |
Fra bogen
Resultater 1-5 af 11
Side 28
... Gewerbefreiheit und der blossen Finanzzölle einen unbedingt freien Verkehr ; ich glaube aber auch nicht , dass der freie Verkehr als solcher überall das natur- gemässe wäre , überall nothwendig günstige Folgen haben müsste , son- dern ...
... Gewerbefreiheit und der blossen Finanzzölle einen unbedingt freien Verkehr ; ich glaube aber auch nicht , dass der freie Verkehr als solcher überall das natur- gemässe wäre , überall nothwendig günstige Folgen haben müsste , son- dern ...
Side 35
... Gewerbefreiheit , Agrarver- fassung . Auch in allen untergeordneten Organisationsfragen , auch da , wo kein positives Recht vorhanden ist oder zur Erscheinung kommt , ruht jeder bleibende wirthschaftliche Zustand auf gewissen Regeln ...
... Gewerbefreiheit , Agrarver- fassung . Auch in allen untergeordneten Organisationsfragen , auch da , wo kein positives Recht vorhanden ist oder zur Erscheinung kommt , ruht jeder bleibende wirthschaftliche Zustand auf gewissen Regeln ...
Side 38
... Gewerbefreiheit , freiem Grundeigenthumsverkehr kul- minirend nur durch falsche Einmischungen des Staats und der Gesetz- gebung gestört werden könne , über die hinaus es dann keinen Fort- schritt gebe . Sie selbst scheinen mir an diesem ...
... Gewerbefreiheit , freiem Grundeigenthumsverkehr kul- minirend nur durch falsche Einmischungen des Staats und der Gesetz- gebung gestört werden könne , über die hinaus es dann keinen Fort- schritt gebe . Sie selbst scheinen mir an diesem ...
Side 39
... Gewerbefreiheit schuld . Was ich leugne , ist nicht der innige Zusammenhang zwischen den natür- lichen Thatsachen eines bestimmten wirthschaftlichen Zustandes und der äussern Organisation der Volkswirthschaft ; ich gebe zu und betone es ...
... Gewerbefreiheit schuld . Was ich leugne , ist nicht der innige Zusammenhang zwischen den natür- lichen Thatsachen eines bestimmten wirthschaftlichen Zustandes und der äussern Organisation der Volkswirthschaft ; ich gebe zu und betone es ...
Side 51
... Gewerbefreiheit sei bei allen Völkern nur ein vorübergehendes Stadium beim Uebergang zu ganz anderer Kultur ; Rom habe sie in der Zeit den ersten Kaiser gehabt , um dann unter den spätern Kai- sern mit dem ausgebildetsten kastenartigen ...
... Gewerbefreiheit sei bei allen Völkern nur ein vorübergehendes Stadium beim Uebergang zu ganz anderer Kultur ; Rom habe sie in der Zeit den ersten Kaiser gehabt , um dann unter den spätern Kai- sern mit dem ausgebildetsten kastenartigen ...
Andre udgaver - Se alle
Almindelige termer og sætninger
absolut Adam Smith allgemeine Arbeiter Arbeiterstand Arbeitstheilung Arbeitsvertrag Aristoteles ausschliesslich berechtigt besitzenden Klassen besitzloser besser bestimmte Bildung blos desswegen deutschen Egoismus Eigenthum Einkommen Einkommensvertheilung einzelnen Erbrecht erst Fabrikanten Fabrikgesetze Forderungen Frage Freiheit ganze geben Gefahren geistigen Geschichte Gesellschaft Gesetz Gesittung Gewerbefreiheit Gewerkvereine gewisse grossen Grund halte Hauptsache heute heutigen historische höhern Klassen Ideale Ideen Jahren Jahrhunderten jetzt Klassenherrschaft kommen kratie Kultur lassen Leben Liberalismus lich machen Masse Menschen Mittelstand moderne möglich muss Nationalökonomie Natur neue normale nothwendig Oligarchen Organisation Partei Pflichten politischen positiven Rechts praktischen Präsumtion Princip der vertheilenden psychologischen richtig sagen sagt Satz Schranken seien Sitte und Recht sittlichen Sklaverei Socialdemokratie socialen Fortschritt socialen Klassen socialen Reformen Socialismus Socialisten soll Staat Stand stark stehen stets sukcessiv tausende Thaler Thätigkeit Thatsachen Theil theilweise Theorie Thlr thun Tory Ungleichheit unserer Ursachen Urtheil Verein für Socialpolitik Verhältniss Vermögensvertheilung vernünftigen vertheilenden Gerechtigkeit viel Volk Volkswirthschaft wenig wesentlich wieder wirken wirthschaftliche Unrecht Wissenschaft Zukunft
Populære passager
Side 23 - ... has no occasion to exert his understanding, or to exercise his invention, in finding out expedients for removing difficulties which never occur. He naturally loses, therefore, the habit of such exertion, and generally becomes as stupid and ignorant as it is possible for a human creature to become.
Side 23 - The man whose whole life is spent in performing a few simple operations, of which the effects too are, perhaps, always the same, or very nearly the same, has no occasion to exert his understanding, or to exercise his invention in finding out expedients for removing difficulties which never occur.
Side 32 - Ideenwelt, es ist eine Herrschaft gemeinsamer Vorstellungen, eine mehr oder weniger übereinstimmende Spannung aller psychologischen Triebe; und es ist mehr als das, — es ist eine aus diesen übereinstimmenden psychologischen Grundlagen herausgewachsene, objektiv gewordene gemeinsame Lebensordnung, es ist das gemeinsame Ethos...
Side 10 - Erinnerung hatten, sage, ist nur, das Rechtsgefühl der Masse vertheidige jede bestehende Eigenthumsordnung , die auch nur ganz ungefähr mit den Tugenden, den Kenntnissen und Leistungen der Einzelnen wie der verschiedenen Klassen im Einklang stehe.
Side 23 - It corrupts even the activity of his body, and renders him incapable of exerting his strength with vigour and perseverance, in any other employment than that to which he has been bred. His dexterity at his own particular trade seems, in this manner, to be acquired at the expense of his intellectual, social, and martial virtues.
Side 118 - Gesammtwohlstand , und dass daneben die Klasse der Bevölkerung, die ohne Besitz von der Hand in den Mund lebt, heute sowohl absolut, als relativ eine grössere ist als vor 10, vor 30 und 40 Jahren.
Side 60 - Wir sollen selbstbewusst und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Side 29 - ... nicht etwa eine immanente sittliche unveränderliche Substanz die Ursache der Gleichmässigkeit, sondern sie liegt in den gleichen äussern Vorbedingungen menschlicher Existenz und der hierdurch hervorgerufenen Notwendigkeit analoger historischer Entwicklung. Die Monogamie und das Individualeigenthum (innerhalb gewisser Schranken und neben einem Gemeineigenthum , wie es die Gegenwart schon kennt) werden so lange in der Hauptsache dieselben bleiben , als die menschliche Individualexistenz mit...
Side 30 - Gefäss der gerechten und sittlichen Ordnung, der sittlichen Erziehung der Gesellschaft ist. Mit einer Abstraktion also von dem, was allen Gesetzgebungen der Ehe und des Eigenthums gleich ist, bekommt man einen Schulbegriff, der zum Unterricht für Anfänger in der Rechtsphilosophie und Staatswissenschaft gut sein mag, der aber über die Frage, ob unser heutiges Recht genügend und richtig sei. absolut gar nichts aussagt. Eine richtige Antwort auf diese Frage gibt nur die historisch-kritische Untersuchung...
Side 94 - Die Millionen müssen ackern, schmieden und hobeln, damit einige Tausende forschen, malen und regieren können« — sagen Sie und jubelnd ruft es Ihnen der Chorus einer gewissen Richtung der Presse nach.